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2011.05.28

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Maya Kalender

Maya-Kalender
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maya-Kalender

Der Maya-Kalender ist als Astronomischer Kalender das historische Kalendersystem der Maya. Es ist der am weitesten entwickelte Kalender der mesoamerikanischen Ureinwohner.
Überblick
Die Maya nutzten für rituelle und zivile Zwecke verschiedene, einander ergänzende Kalender, die auf einer Tageszählung im Zwanzigersystem beruhen: den rituellen Tzolkin-Kalender, den zivilen Haab-Kalender und die Lange Zählung, mit der längere Zeiträume erfasst werden konnten, die für Himmelsbeobachtungen und historische Aufzeichnungen eine große Rolle spielten. Die Kombinationen von Tzolkin- und Haab-Daten wiederholen sich nach einer 52 Jahre dauernden Kalenderrunde.

Das Haab ist ein Sonnenkalender mit 5-Tages-Interkalation, aber ohne Bindung an die Mondphasen. Der Tzolkin-Kalender ist – im Unterschied zu den meisten anderen historischen und modernen Kalendersystemen – nicht an den Sonnen- oder Mondrhythmus gebunden. Es wurden zahlreiche Spekulationen gemacht, welchen astronomischen oder sonstigen Vorgaben dieses komplexe System folgt. Eine schlüssige Antwort steht noch aus und ist derzeit auch wegen der schlechten Quellenlage nicht zu erwarten.[1]
Für die Umrechnung eines Datums des Mayakalenders in andere Kalendersysteme, insbesondere den europäischen julianischen oder gregorianischen Kalender wird eine Korrelationszahl verwendet, die die Differenz zwischen dem Zahlenwert der Langen Zählung der Maya und dem julianischen Tag angibt. Trotz zahlreicher unterschiedlicher Ansätze wird die sogenannte Thompson-Gleichung von 584284 ± 1 Tag von der Mehrzahl der Fachleute akzeptiert und angewandt.[2]
Vollständige Datumsangabe
Der Todestag des Herrschers Pakal I. von Palenque lautet im Maya-Kalender 9.12.11.5.18 6 Edznab 11 Yax.
Dabei gibt 9.12.11.5.18 den Tag als Lange Zählung an, 6 Edznab den Tag im Tzolkin-Kalender und 11 Yax ist der Tag im Haab-Kalender.
Zeiträume im Maya-Kalender
Kin, Uinal, Tun, Katun, Baktun, Pictun, Calabtun, Kinchiltun und Alautun sind Bezeichnungen für Zeiträume in der Langen Zählung des Maya-Kalender. Die Bezeichnungen höher als Baktun sind moderne Erfindungen von Forschern, die ursprünglichen Bezeichnungen sind nicht bekannt. Diese hohen Zahlenwerte kommen nur in einer kleinen Anzahl von Inschriften und im Dresdner Mayacodex vor.
Stellenwertposition
Berechnung
Zahlenwert
Name

1:
1
1
k'in

 

2:
20 k'in
20
uinal

 

3:
18 uinal
360
tun

 

4:
20 tun
7.200
k'atun

 

5:
20 k'atun
144.000
baktun

 

6:
20 baktun
2.880.000
pictun

 

7:
20 pictun
57.600.000
calabtun

 

8:
20 calabtun
1.152.000.000
kinchiltun

 

9:
20 kinchiltun
23.040.000.000
alautun

 

Lange Zählung
Die Lange Zählung der Tage benötigten die Maya für astronomische Berechnungen und die Geschichtsaufzeichnung. Dabei laufen die einzelnen Stellen (wie 9.12.11.5.18) jeweils von [0..19], [0..19], [0..19], [0..17], [0..19]. Die Lange Zählung stellt daher eine Datumsangabe dar, mit der jeder Tag seit dem Kalenderanfang am 11. August 3114 v. Chr. (13.0.0.0.0 4 Ahau 8 Cumku) eindeutig angegeben werden kann. Das älteste bisher gefundene Maya-Monument mit dem Datum 7 Baktun 16 Katun 3 Tun 2 Uinal 13 Kin lässt sich demnach auf den 5. Dezember 36 v. Chr. datieren.
Es fällt auf, dass Beginn (12.0.0.0.0 4 Ahau 8 Cumku) und Ende (13.0.0.0.0 4 Ahau 3 Kankin) des gegenwärtigen 13 Baktun-Zyklus den Datumsbestandteil 4 Ahau des Tzolkin-Kalenders enthalten. Das Tzolkin-Datum 4 Ahau bezieht sich nach der Mythologie der Maya auf die vier ersten Menschen bzw. Herren (Ahau) der gegenwärtigen Schöpfung, dem Menschen aus Mais.[3] Die Wiederholung dieses Datumsbestandteils nach 13 Baktun ist kein Zufall. Denn das kleinste gemeinsame Vielfache des 260-tägigen Tzolkin Kalenders und eines 144.000 Tage dauernden Baktun ist nach 1.872.000 Tagen (= 13 Baktun) erreicht. Wie der Autor Marcel Polte im Rahmen seiner Untersuchung des Maya-Kalenders mathematisch nachweisen konnte, ist die Lange Zählung so konstruiert, dass dies auch für alle der oben genannten kürzeren und längeren Zeiteinheiten der Langen Zählung gilt.[4] Das bedeutsame Tzolkin-Datum 4 Ahau tritt also auch nach 13 Tun, 13 Katun, 13 Pictun, 13 Calabtun etc. wieder auf, wie sich leicht nachprüfen lässt. Darin soll zugleich die Antwort auf die bislang ungeklärte Frage liegen, warum die Maya bei der Langen Zählung als „Jahr“ bzw. Tun einen Zeitraum von 360 Tagen zugrunde legten, obwohl sie eine sehr genaue Kenntnis von der tatsächlichen Dauer des Sonnenjahres hatten und auch der Haab-Kalender 365 Tage umfasste. Wie Polte zeigt, konnte sich durch die Verkürzung des „Jahres“ auf ein Tun mit 360 Tagen auch bei dieser Zeiteinheit das 4-Ahau-Datum nach 13 Tun-Zyklen wieder einstellen; für ein Tun mit 365 Tagen hätte dies nicht funktioniert.[5]
Haab
Das Haab diente den Maya zu zivilen Zwecken, wie zur Berechnung der Saat- und Erntezeiten und ähnelt unserem Kalender, da es mit 365 Tagen rund ein Sonnenjahr umfasst. Im Haab-Kalender wird das Jahr in 18 „Monate“ mit je 20 Tagen und dem 19. „Monat“ mit 5 „Unglückstagen“ unterteilt und die Maya haben mit Schalttagen gerechnet.[6]
Tzolkin
Für rituelle Zwecke benutzten die Maya den Tzolkin („Zählung der Tage“), bei dem jeder Tag (Kin) durch eine Kombination einer Zahl (Ton) von 1 bis 13 mit dem Namen einer von 20 Schutzgottheiten (oder Tagesnamen) bezeichnet wird. Ein Tzolkin-Datum bezeichnet daher einen bestimmten Tag in einer Periode von 260 Tagen und wird beispielsweise als 6 Edznab angegeben.
Kalenderrunde
Da der Haab-Kalender 365 Tage und der Tzolkin-Kalender 260 Tage umfasst, wiederholen sich alle 18.980 Tage oder 52 Haab-Jahre bzw. 73 Tzolkin-Jahre die Kombinationen von Haab- und Tzolkin-Daten. Dieser Zeitraum wird als Kalenderrunde bezeichnet, innerhalb derer eine Kombination aus Haab- und Tzolkin-Datum eindeutig ist.
„Weltuntergangstag“
Besondere Aufmerksamkeit wird heutzutage in esoterischen Kreisen dem 21. bzw. 23. Dezember 2012 gewidmet. Man will hier einen angeblichen „Weltuntergangstag“ der Maya-Schöpfung erkennen, obwohl dies nach Ansicht von Mayaforschern inhaltlich völlig unzutreffend ist.[7] Korrekt ist, dass an diesem Tag in der Langen Zählung zum ersten Mal nach ca. 5.125 Jahren der Zahlenwert des Ausgangstages des aktuellen 13 Baktun-Zyklus der Langen Zählung (13.0.0.0.0) wiederkehrt.[8] Kritiker der „Weltuntergangstheorie“ weisen darauf hin, dass die Maya Berechnungen vorgenommen haben, die weit über dieses Datum hinausgehen; in diesem Zusammenhang wird vor allem das Thronjubiläum des Herrschers Pacal im Jahr 4772 genannt.[9] Allerdings kann dieses Argument alleine nicht überzeugen.[10] Denn das Datum 13.0.0.0.0 der Langen Zählung ist im Jahr 3113 v. Chr. schon einmal eingetreten. Dieses Datum wurde von den Maya als Tag der Schöpfung in ihrer gegenwärtigen Form angesehen.[11] Auch markierte der Beginn der gegenwärtigen Schöpfung im Jahr 3113 v. Chr. nicht den absoluten Nullpunkt der Zeit.[12] Den Maya war es daher möglich, Berechnungen durchzuführen, die vor dieses Datum reichten.[13] Auch das Datum 13.0.0.0.0 im Dezember 2012 stellt im Rahmen der Langen Zählung keinen absoluten Endpunkt der Zeit dar, sondern lediglich das Ende eines Zyklus von 13 Baktun. Somit waren über das anstehende Datum 13.0.0.0.0 hinausgehende Berechnungen ebenfalls zulässig; die Frage, ob dieses Datum nach der Vorstellung der Maya in gleicher Weise wie das letzte Datum 13.0.0.0.0 mit einem Neubeginn der Schöpfung verbunden ist, lässt sich folglich allein mit dem Hinweis auf ihre Kalenderberechnungen nicht beantworten.[14] Allerdings wurden bisher auch keine Inschriften entdeckt, die auf den Beginn einer neuen Schöpfung im Jahr 2012 hindeuten würden.[15]

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Spezielle Sonnenuhren Horologium Augusti:

Bezugsquelle:

Spezielle Sonnenuhren
Horologium Augusti

http://w3-o.hm.edu/fb06/professoren/hingsammer/z5.pdf

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